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Mein Tipp: Schöne und nachhaltige Bürsten & Staubwedel

Ich stand in unserer Küche und schaute auf die Spülbürste in meiner Hand. „Wie oll sieht die denn aus? Jetzt muss ich sie schon wieder ersetzten und eine Neue kaufen.“ Auf einmal dachte ich, dass ich keine Lust mehr habe unnötig Müll zu produzieren. Und dass ich mich endlich mehr mit dem Thema befassen sollte. Das war vor 3 Jahren.

Das Thema Müll ist heute aktueller den je und ich bin immer noch dabei mein Verhalten zu hinterfragen. Mit meinen Mädels, bei uns im Haus sind wir ständig im Austausch, was wir wie besser machen können. Nach unserem letzten Gespräch, gehe ich nun auch mit eigenen Behältern zum Asiaten, um Plastik zu vermeiden. Ich werde Schrittweise besser. Wie du siehst, wir veranstalten nicht nur feuchtfröhliche Prosecco-Nachmittage. Es wird auch ernsthaft diskutiert.

Etwas Nachhaltiges mit Wert

Die Spülbürste war damals aus Plastik. Kurz darauf entdeckte ich in unserem Biomarkt Holzbürsten mit auswechselbaren Köpfen. Meine persönliche Lösung für das Problem. An diesen Moment habe ich mich erinnert, und fing an nach umweltschonenden und gleichzeitig gut aussehenden Putzhelfern zu suchen. Es sollten keine Designprodukte, sondern klassische Bürsten sein. Etwas Nachhaltiges mit Wert. So fand ich die Redecker Bürstenmanufaktur, die noch Wert auf Handarbeit legt. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht, dass ich längst deren Produkte zuhause hatte. Denn die Spülbürste damals war von Redecker. Mein langjähriger kleiner Lieblings-Staubpinsel ist auch von ihnen. Keine Ahnung, wie man einen Lieblings-Staubpinsel haben kann, doch ich habe einen. Er steckt in meinem Stiftebehälter am Schreibtisch und immer, wenn ich meine Tastatur entstauben muß, greife ich leicht nach links nach meinem Lieblings-Staubpinsel. 

„Wie machst du deine Steckdosen sauber?“ fragte ich meine Freundin bei ihrem letzten Besuch. Achselzucken! Ich selbst stand immer vor diesen verstaubten Dingern und hantierte nur ganz vorsichtig. Vor Steckdosen habe ich einen Heidenrespekt. Vielleicht weil ich als Kind mal einen ordentlichen Schlag bekommen habe. Damals soll ich nur gesagt haben „Ui, was für ein Wind“. Muss also recht kräftig gewesen sein. Meine Freundin hatte keine Antwort. Ich sagte nur „Komm mal mit“ und zeigte ihr meine neue Steckdosenbürste. Es gab noch niemanden, der das kannte. War auch mir neu, doch die gehört heute zu meiner neuen Bürstenkollektion.

Sie strahlen etwas Heimeliges und Traditionelles aus

Die Weinglasbürste bringt einen Hauch Tradition in meine Küche. Doch alle meine Bürsten kommen mir vor, wie aus einer anderen Zeit. Sie strahlen etwas Heimeliges und Traditionelles aus. Und sie dekorieren mein Zuhause, denn ich kann sie rumliegen lassen oder aufhängen. Sie sehen immer gut aus. Wie ich es genieße, wenn ich schon sauber machen muß, mit schönem Werkzeug bewaffnet zu sein. Außerdem liebe ich es, wenn eine Geschichte hinter einem Produkt steht.

Friedrich Redecker, der Gründer, war blind. Er erlernte damals in der Blindenschule das Bürstenmacherhandwerk und baute sich seine kleine Firma auf. Was anfangs direkt aus seiner Werkstatt heraus verkauft wurde, wird heute in dritter Generation weltweit vertrieben. Sehr beeindruckend!

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Was hältst du von handgemachten Bürsten? Spürst du auch dieses heimelige Gefühl?

Liebe Grüße, Angela

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