Eigentlich mag ich ja einen reduzierten Style. Bei meinen Outfits, wie auch beim Wohnen. Doch ab und an wird es verspielt und das Mädchen-Gen darf raus. Die aktuellen Trends locken ja auch erbarmungslos. Ich sitze hier wieder mit bestickten Sweatshirts, die ich in meinen Zwanzigern zuletzt getragen habe. Überall ist es bunt, rüschig, voller Blüten und es glitzert. Um jetzt noch die eigene Individualität zu bewahren, gibt es Patches. Früher hießen sie einfach Aufnäher, heute also Patches, und sie sind wieder voll da. Ach übrigens, aufnähen muss man die auch nicht mehr – die kleben heute. Verzieren kann man damit alles, was einem unter die Finger kommt: Klamotten, Taschen, Koffer, Handys, Tablets und Schuhe. Sogar Helme und Skier, wie ich bei Sign of Mine entdeckt habe.
Das Münchner Label macht wunderschöne gestickte Patches. Die Idee dazu hatte die Designerin und Gründerin Stephanie Neumann. Jetzt kann ich meine Initialen, natürlich edel gestickt, überall hinkleben. Super! Nur, ich konnte mich sehr schwer zwischen den unterschiedlichen Motiven entscheiden. Alle sind schön!
Also, ich kann nur sagen: „Laßt uns kleben!“
Meine persönliche Auswahl fiel auf die schicken Initialen in Schwarz / Silber, den Chic happens und Star Patches und der Brezen aus der Wiesn Edition. Meine neue Kameratasche und mein Handy wurden gleich damit superschick und individuell aufgehübscht.
Photos © 1-6 Sign of Mine | 7-10 Angela Schiewer
Vielen Dank für den schönen Beitrag!!!
Sehr gerne! Eure Patches sehen aber auch so toll aus. :-)