So geht bei uns Toskana!

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Ein Urlaub ohne Plan bedeutet auch ein Urlaub ohne Stress. Reisen nach dem Motto „Alles kann, nichts muss“ sind uns die liebsten, und nachdem wir in unserem Traumferienhaus drei Tage mit Nichtstun zugebracht hatten, sind wir los und hatten jeden Tag eine andere Stadt in der Umgebung auf dem Plan. Einfach los, um dann, nach einem kurzen Bummel nach einer Enoteca Ausschau zu halten, damit wir guten Wein, italienische Leckereien und die schöne Atmosphäre genießen können. Mehr braucht es nicht!

Heute gibt es ein paar Toskana-Impressionen aus Florenz, Lucca, Pisa und dem Weingut Frescobaldi Nipozzano. Falls ihr Lust darauf habt, kommt einfach mit.

Florenz ohne Touristen, auch außerhalb der Ferienzeit, das gibt es nicht. Doch Anfang Oktober war es schon fast angenehm. Hier muss man einfach drauflos bummeln, am besten etwas abseits der vollen Straßen. Eine nette Enoteca haben wir auch entdeckt: Das Pitti, direkt gegenüber dem Palazzo Pitti. Obwohl ich grundsätzlich Lokalen bei Sehenswürdigkeiten aus dem Weg gehe, war dieses ein Volltreffer. Und falls ihr, wie ich, auf italienisches Essen steht, habe ich noch einen Onlinetipp. Während meiner Florenz-Recherchen bin ich auf Giulias Foodblog Juls‘ Kitchen gestoßen. Sieht ausgesprochen lecker und vielversprechend aus. Einfach mal ausprobieren, würde ich sagen. Ich bin noch nicht dazu gekommen, doch vielleicht machen wir das ja mal zusammen.

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Erste Erwähnungen der Nipozzano Weine stammen aus der Zeit der Renaissance. Ihr könnt euch also vorstellen, wie unglaublich schön und interessant der Besuch auf dem Frescobaldi Nipozzano Weingut war. Ein faszinierender Trip durch die Weinberge bis zum Castello und den Weinkellern. Zum Abschluss gab es herrliche Weine mit italienischen Salumi und Pecorino.

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Lucca war definitiv eine der schönsten Städte. Tolle Einkaufsstraßen und viele nette Eiscafés, wovon ich natürlich nur eine ausprobieren konnte, doch die war gleich spitze. Und, auch hier haben wir eine Enoteca entdeckt, die ich jedem sofort empfehlen würde, die Bollicine d’Autore.

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Also Pisa, sagte man uns, hat nur den schiefen Turm, ansonsten kann man sich den Rest sparen. Doch das stimmt ja mal gar nicht. Natürlich schaut man sich den Turm an, zusammen mit einer Armada von Touristen. Mann, da ist ja gar kein Foto möglich. Am besten noch mal hingehen, wenn es schon dunkel ist. Doch zuvor unbedingt in die Stadt reinlaufen, zwischen den engen alten Gassen spazieren gehen und bei La Bottega del Gelato ein Eis genießen.

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Photos © Angela Schiewer

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